Die Arbeitswelt wandelt sich – und damit auch, wie eine Bewerbungsmappe aussehen sollte. Wer sich heute bewirbt, muss oft mehr leisten als früher: Digitalität, Übersichtlichkeit und Relevanz sind entscheidend. Hier bekommst du einen aktualisierten Überblick, was in deine moderne Bewerbungsmappe gehört – und was lieber wegbleiben sollte.
Anschreiben
Dein persönlicher Einstieg und deine Chance zu punkten. Wichtig sind:
Auf maximal einer DIN-A4-Seite bleiben
Herausstellen, was du konkret zur ausgeschriebenen Stelle beiträgst
Motivation deutlich machen: Warum gerade dieses Unternehmen?
Lebenslauf
Hier gilt: Struktur & Klarheit.
Tabellarischer Aufbau, rückwärts chronologisch (die aktuellste Station zuerst)
1–3 Seiten – je nach Erfahrungslevel
Relevante Qualifikationen, Fähigkeiten, Kenntnisse (Software, Sprachen etc.)
Aktuelles, professionelles Foto ist optional, aber oft positiv
Kontaktdaten, eventuelle digitale Profile (z. B. LinkedIn) aktuell halten
Zeugnisse & Nachweise
Nur die wirklich wichtigen Dokumente mit einbringen.
Arbeitszeugnisse, Ausbildungs-/Studienzeugnisse
Weiterbildungen oder Zertifikate, die zur angestrebten Position passen
Empfehlungsschreiben, wenn vorhanden und aussagekräftig
Zeugnisse älterer Herkunft: Bei langjähriger Berufserfahrung auf die letzten 5-10 Jahre konzentrieren
Deckblatt
Gibt einen schnellen Überblick (Name, Kontaktdaten, angestrebte Position) und kann den visuellen Ersteindruck verbessern. Nicht überladen gestalten.
Arbeitsproben / Portfolio
In kreativen oder technischen Berufen sehr wertvoll. Zeige konkrete Beispiele, Projekte oder Veröffentlichungen – gern auch digital (etwa Onlinegalerie, GitHub o. Ä.).
„Dritte Seite“
Platz für zusätzliche Informationen wie Soft Skills, besondere Erfahrungen oder deine persönliche Motivation. Nicht notwendig, aber kann differenzieren, wenn sinnvoll eingesetzt.
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Große, prunkvolle Papiermappen oder sogenannte „Dreifaltigkeits-Mappen“ (klappbar, goldene Schrift etc.): sie sind oft unpraktisch und wirken veraltet
Überfüllte Mappe mit allen möglichen Dokumenten – wichtiger ist Relevanz statt Menge
Alte Zeugnisse ohne Bezug zur Bewerbung, die wenig aussagen oder kaum nachvollziehbar sind
Uneinheitliches Layout, unterschiedliche Schriftarten oder inkonsistente Formatierung – das stört den optischen Gesamteindruck stark
Fehler in Sprache, Datum oder Kontakt – sie wirken unprofessionell
Digital zuerst denken: Häufig verlangen Bewerbungen PDF-Einreichungen. Achte darauf, dass alle Dokumente gescannt werden, die Datei nicht zu groß ist (z. B. - max. 5 MB) und die Reihenfolge klar verständlich ist
Layout konsequent halten: Ein einheitliches Design (Schrift, Überschriften, Abstände) wirkt professionell
Korrekturlesen: Lass jemanden darüber schauen – bei kleinen Tippfehlern sehen viele schnell weg, aber bei mehreren wirkt es unachtsam
Aktualität überprüfen: Hast du kürzlich neue Qualifikationen, Projekte oder Erfolge? Dann rein damit!
Personalisierung: Jede Bewerbung individuell auf Job und Unternehmen anpassen – Standardfloskeln erkennen Recruiter:innen sofort
Eine zeitgemäße Bewerbungsmappe überzeugt heute weniger durch opulente Mappen oder Masse – sondern durch Klarheit, Relevanz und professionelles Erscheinungsbild. Wer seine Unterlagen übersichtlich, aktuell und zielgerichtet zusammenstellt, erhöht seine Chancen, beim Auswahlverfahren wahrgenommen zu werden. Mit guter Vorbereitung und etwas Feinschliff kannst du dich dadurch von anderen Bewerber:innen abheben.